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Zum Abschluss unserer Arbeit an dieser Webseite haben wir uns mit
fünf Fragen auseinandergesetzt,
die uns helfen sollten, unsere Arbeit und das Thema als solches
zu reflektieren.
Frage 3:
Was ist Dir beim Lesen der Bücher bzw.
beim Durchstöbern der Webseite aufgefallen?
Anja Friedrich |
Mir ist aufgefallen, dass sich in sehr vielen Büchern
ein Genderbezug finden lässt - ob nun vom Autor beabsichtigt
oder nicht. Es ist nicht immer offensichtlich, oft sind es die
Details. Welche Charaktereigenschaften oder Handlungen werden
den Personen zugeschrieben, wie ist die Farbwahl oder was zeigen
die Illustrationen. |
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Cassy Kloppe |
Mir ist aufgefallen, dass gendersensible Literatur sehr verschieden
unterschiedliche Themen aufgreifen kann. das ist positiv in
meinen Augen und zeigt, dass der Stereotyp nicht so fest in
allen Köpfen verankert sein kann. Viele Grundideen, die
die Essenz der Bücher enthält, scheinen wie verschriftlichte
Ideen von
mir.
Die Webseite ist übersichtlich gestaltet und gibt dem
Besucher eine klare Vorstellung von dem was ihn erwartet.
Sie ist informativ und strukturiert. Ich habe mich gut zurecht
gefunden und finde gut das allgemeines Wissen über Kinderbücher
erläutert werden. Für die Startseite hätte
ich jedoch mindestens ein
Foto ausgewählt, das Genderbewusstsein gleich mehr in
den Vordergrund stellt.
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Torsten Kühler |
Bei den Büchern ist mir aufgefallen, dass sie sich trotz
ihrer Verschiedenartigkeit sehr ähneln. Teilweise werden
alte Klischees durch neue Rollenbilder ersetzt, und die Künstler
agieren mit ihren Botschaften in einem ähnlichen soziokulturellem
Umfeld. Es werden Bücher aus verschiedenen Ländern
vorgestellt, aber afrikanische, asiatische oder südamerikanische
Geschichten sind nicht dabei.
Die Vielfalt des Bücherwaldes erschließt sich
mir nur, wenn ich mich mit offenen Sinnen hinein begegebe.
Ich muss bewusst mit diesem Medium umgehen und Kindern diesen
bewussten Umgang lehren. Meine Auswahl beschränkt mein
Blickfeld.
Mit der Webseite als Ganzes bin ich zufrieden. Es war aber
mehr Arbeit, als ich eigentlich haben wollte.
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Antje Nickel |
Es wird deutlich klar gemacht, dass auf dieser Website Bücher
vorgestellt werden, die sich zur geschlechtersensiblen Arbeit
eigenen und dass unser Studium an der Alice-Salomon-Hochschule
an der Auslöser war. Die Webseite lädt auf jeden Fall
zum Stöbern ein. |
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Stefanie Heise |
Die meisten auf der Homepage rezensierten Bücher durchbrechen
stereotype Rollenbilder und klassische
Ansichten vom Zusammenleben von Menschen. Aufgefallen ist mir,
dass die meisten Bücher die stereotypen Rollenbilder des
Mädchenseins (oder auch das Prinzessinnenleben) durchbrechen
wollen. Sie sind selbstbewusst und haben Durchsetzungsvermögen,
verfolgen Pläne und wissen genau was sie wollen. Aufgepasst
sei da meiner Meinung nach mit neuen Normierungen. |
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